Das heutige Alt aber b€zahlt war ein AAB der Superlative..
Wieso das denn?
Nun ja mit 25 Fahrzeuge und 36 Menschen die dem Ruf der odenwälderischen Motorkultur gefolgt sind, ist es der bis dato meist besuchteste AAB gewesen. Nicht nur schiere Masse sondern auch die Dichte an nicht gerade alltäglichen Fahrzeugen machte dieses AAB zu einem Besonderen.
„Schau mir in die Kiemen, Kleines!“ 😉
der Innenraum ist sehr nah am „normalen“ Clio – einzig die Sitze und die Pedale weisen auf eine „etwas“ stärkere Motorisierung hin.
Ein Elektroauto? Mitnichten!
Ohne mein Zutun hat sich da ein französische Ecke gebildet (der „Horch“ 200 von Alex mal aussen vor). Das lag daran das die Spedition M. aus O. meinte das AAB-Gelände mit einem ihrer Koffer-Sattelauflieger „verschönern“ zu müssen.
Die seltene Gelegenheit unter die Haube des „dezenten“ Peugot 205 zu schauen zu dürfen nahm ich war… sehr aufgeräumter Motorraum für einen 2 Liter Turbo der da „eigentlich“ nicht hineingehört, das Ganze mit einigen Features aus dem Hause VW garniert.
Und wo wir schon beim „Häubchen, öffne Dich!“ sind, gleich mal ein Blick auf den 2,3 Liter 20V turbo aus Alex‘ 200er Audi. Die ziviliserte Variante des Motors mit dem Walter Röhrl 1987 den Pikes Peak in Rekordzeit erklimmte..
Dann die Überaschung des Tages: Die Renault Oldie und Alpine Freunde Wiesloch IG kam ganz „zufällig“ beim AAB vorbei und nutzte die Gelegenheit ihre grösstenteils in Dieppe gebauten Wagen zu präsentieren.
Recht unscheinbar zwischen den ganzen Alpine’s: Ein Clio 1 „Williams“…. basierend auf dem von 1991-1994 gebauten Clio 1 16V (1,8l Hubraum/135 PS/ca. 30.000 Stk) wurde dieses Sondermodell zu Ehren des damaligen Partners in der Formel 1, Frank Williams heraus gebracht.
Auch schön anzusehen: Eine Kreidler Florett RS ich schätze Bj. 69. Es fehlen allerdings die Seitendeckel die den Motor rundum abschirmen…
…auch ein motorisiertes Zweirad… aber da hören schon die Gemeinsamkeiten mit der Kreidler auf.
Fusselforumsuser „Flauko“ kam mit seiner Buell vorbei. Buell baut Rennmaschinen mit Motoren die auf Harley Davidson-Aggregaten basieren. Witzig ist der für Harley-Davidson typische Zahnriemenantrieb, der auch an der Buell Verwendung findet.
Dieser recht unscheinbare Corsa B gehört André, der ab und an mit seinem Passat G60 schon das AAB besucht hat. Dem Kenner werden die 5-Loch-Felgen und die große Bremsanlage auffallen… auch die Position des Nummernschilds, das dem Ölkühler Platz machen musste ist sehr verdächtig…
Als dann die Motorhaube aufging war klar warum. Hier verrichtet ein 2 Liter Turbomotor (Motorcode C20LET) mit 204 PS im Serienzustand seinen Dienst – das hat nichts mehr mit Muttis „Einkaufswagen“ gemein…
War ein Super-Event, noch einmal ein fettes Danke an alle Beteiligten.
Das nächste AAB findet am 26.10.2014 dann allerdings um 15.00 Uhr schon statt, da wir dann uns wieder in der Winterzeit befinden.
Wir sehen uns
Euer Makrochip
P.S.: Hier noch ein kleines Video von der Abfahrt der