Der Sommer gab sich von seiner schönsten Seite und verabschiedete sich mit bestem Wetter von uns für dieses Jahr. Auch wenn die Menge urlaubsbedingt überschaubar war, fanden 14 Personen und 11 Fahrzeuge den Weg nach Rittersbach um der odenwälder Motorkultur zu fröhnen.
Das unbestrittene Highlight dieses AABs war dieser Chevrolet der K-Serie aus US-Beständen.
Die Reifen haben die „zarten“ Dimension von 37×12,5R16,5 und bringen den Allrader dank amtlicher Stollen auch in schwerem Gelände gut voran.
Ich glaube die Anzahl der Wagen, bei denen man ohne Probleme aus dem Radhaus einen Blick auf das komplette hintere Differential werfen kann, dürfte überschaubar sein.
Selbstredend das der Wagen über eine NATO-Kupplung verfügt. Diese spezielle Anhängerkupplung benötigt einen Hänger mit Ringöse und ermöglicht das Ziehen eines Anhängers auch in schwerem Gelände. Ein normaler Anhänger mit Kugelkopf könnte sich bei extremen Verschränkungen oder Böschungswinkel selbstständig machen.
Massive Bodenfreiheit und wie auch am Heck zwei Bergeschäkel für Schlepp-/Bergeaufgaben
Schön ist an diesem Exemplar, das viel vom orignalen Lack und auch der Beschriftungen erhalten ist
In diesem Chevy verrichtet ein V8 seinen Dienst. Allerdings kein Benziner, sondern ein 6,2 Liter Saugdiesel sorgt mit 140 PS hier für Vortrieb. Für die Fahrzeugklasse ist der Verbrauch von ca. 13 l/100 km bei gemässigter Fahrweise schon als sparsam einzustufen…
der Innenraum ist sehr zweckmässig gehalten – Amerikanischer Nutzfahzeug-Chic des Jahres 1985
Ein weiterer Neuzugang war dieser VW Jetta II
Enzo war mit seinem neuen Daily da. Ein Mercedes C-Klasse T-Modell aus mustergültig gepflegtem Familienbesitz.
Der Wagen ist die ultimative Reisemaschine (Enzo fährt 200 km einfach zum AAB) mit allerlei Komfort. Das Beste daran: alles funktioniert und der Wagen ist nahezu rostfrei. Was Beides für die erste C-Klasse wirklich bemerkenswert ist.
Das nächste Alt aber bezahlt findet am 24.09.2017 um 16.00 Uhr statt.
Wir sehen uns!